28. August 2009
Gestern hatten wir wieder Reitstunde bei Dani und es lief wieder besser!
Im Moment arbeiten wir vor allem daran, die Balance zwischen "Showcob" und "Schlafcob" zu finden. *grins*
Jetzt sind ja immer andere Pferde dabei, die entweder neben ihr aufgewärmt oder geritten werden. Besonders die gleichaltrige Warmblutstute "Lara" von Michis Schwester Anja trägt ihr Salz zur Suppe bei! Wenns ums Reiten geht, sind die beiden auf einmal "Best Friends" und können so garnicht mehr ohne einander! *zwinker*
Wenn Rhiannon einmal "ON" ist, fängt sie an zu schnorcheln, macht einen auf Spanier und plustert sich auf wie ein Dinosaurier. Wenn sie hätte können, wie sie hätte wollen, hätte sie einmal sicher eine 1a Piaffe hingelegt! (Ob sie das dann auch mal auf Kommando macht? *g*)
Vom Boden aus lässt sie sich sehr gut und schnell wieder auf die Matte bringen, vom Sattel aus dauert das noch etwas länger bis sie wieder ruhig und locker und mit ihren Gedanken wieder 100%ig bei mir ist. Das ist im Moment unser Hauptaugenmerk - sie auch bei Ablenkung locker und fleißig nach vorne zu schicken ohne zu "hudeln". Und es wird immer besser!
24. August 2009
Ursel und Matthias waren für eine Woche unsere Gäste und natürlich habe ich ihnen im Lauf dieser Woche gezeigt, was Rhiannon inzwischen alles gelernt hat!
Beim Aufwärmen war sie wie gewohnt superbrav und fleißig und hat auch die Tempi-Wechsel innerhalb einer Gangart (Tipp von Ursel) sofort verstanden und schön umgesetzt!
Anbei einige Impressionen vom Aufwärmen:
Dann hab ich mich in den Sattel geschwungen.
Im Nachhinein betrachtet war ich wohl ziemlich angespannt und aufgeregt, schließlich wollte ich Rhiannon von ihrer besten Seite präsentieren - das hat es Mini nicht gerade leichter gemacht mich zu verstehen und schön zu gehen! (Einen Sack Entschuldigungs-Karotten hat sie dafür schon bekommen)
Ursels Tipps konnte ich auch nicht sofort umsetzen, das verwirrte Rhiannon dann noch mehr.
(Was aber nicht heißt dass ich sie nicht im Hinterkopf abgespeichert habe und in unsere künftige Arbeit miteinfließen lassen werde!)
Deshalb ging sie die meiste Zeit leider nicht wie gewohnt locker-flockig vorwärts-abwärts und schön über den Rücken und vor der Senkrechten sondern leider eher umgekehrt. L
Aber: you live, you learn.
Auch beim Durchsehen der Fotos sind mir auf die Schnelle an die zwanzig Dinge aufgefallen an denen ich noch arbeiten muss bzw. mit Danis Hilfe arbeiten darf! J